Hochschularbeit

Charlotte Böhnert: Möglichkeiten und Grenzen der Beurteilung gesundheitsrelevanter Belastungen ausgewählter Holzschutzmittel durch einfache Vortests. Zurück
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Zusammenfassung: In der Ökotoxikologie werden Biotests zur Untersuchung von Wirkstoffen und Stoffgemischen seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eingesetzt. Unter standardisierten Bedingungen werden mit ihrer Hilfe akute oder chronische Toxizitäten nachgewiesen. Als mögliche Ergänzung zur chemischen Analyse von Holzschutzmitteln sind sie auch für Restauratoren sehr interessant.
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist es, die Anwendbarkeit eines aquatischen Kurztests zur Bestimmung der Kontamination an Kunst- und Kulturgut aus Holz zu untersuchen. Die Grundlagen des Leuchtbakterientests werden erarbeitet und eine Handlungsanweisung für den Testablauf erstellt. Nach dieser Arbeitsanleitung werden mehrere Tests im Labor durchgeführt und es wird überprüft, ob eine Belastung durch Holzschutzmittel an Holzobjekten mit dem Leuchtbakterientest festgestellt werden kann. Dazu werden Methoden für einen Sreeningtest erarbeitet, die an Prüfkörpern erprobt werden und bei Pentachlorphenol-belasteten Objekten zum Einsatz kommen.
Die erzielten Ergebnisse werden in einer Zusammenfassung diskutiert und die Einsatzmöglichkeiten des Leuchtbakterientestes bei der Untersuchung von kontaminiertem Kunst- und Kulturgut aus Holz dargestellt.

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Schlagworte: Biotest, Leuchtbakterientest, Lumineszenzhemmtest, Pentachlorphenol, Holzschutzmittel, Kontamination von Kunst- und Kulturgut
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karin Petersen
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Achim Unger
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  101
  • Abbildungen:  19
 
Kontakt:
 
Charlotte Böhnert
Kampstr. 22
31141  Hildesheim
Deutschland
c.boehnert@[Diesen Teil loeschen]web.de

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