Hochschularbeit

Verena Simons: Möglichkeiten und Grenzen der Untersuchung von Möbeloberflächen mittels UV-Fluoreszenz. Zurück
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Zusammenfassung: Die UV-Diagnostik ist eine seit den 1920er Jahren in der Restaurierung angewendete Methode. Sie wird bis heute häufig zur Zustandserfassung von Möbeln verwendet, wobei die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge und Grenzen der Methode dem Restaurator in der Praxis nicht immer bekannt sind. Die vorliegende Diplomarbeit beginnt deshalb mit einem Einführungsteil, in dem neben einer kurzen Darstellung der historischen Entwicklung u. a. auch die theoretischen Grundlagen der Fluoreszenz erläutert werden. Im Anschluss werden die wesentlichsten Angaben zur Fluoreszenz von organischem Material allgemein und Möbelüberzügen im Speziellen aus der Literatur zusammengefasst. Der folgende Teil der Arbeit behandelt die verschiedenen Formen der Strahlungsquellen zur Erzeugung von Fluoreszenz und nennt u. a. auch Beispiele von UV-Strahlern aus der Praxis. Des Weiteren werden Möglichkeiten der optischen Erfassung und spektroskopischen Messung von Fluoreszenz erörtert. Diesem schließt sich wiederum ein praktischer Teil mit der Umsetzung und Erprobung dieser verschiedenen Methoden an. Die Untersuchungen dieses Teils der Arbeit basieren auf Probenmaterial, das von der Verfasserin hergestellt wurde. Hierbei handelt es sich um exemplarische Bindemittelaufstriche und historische Rezepturen. Das Ziel der Arbeit ist die Gegenüberstellung von Theorie und praktischer Anwendung von UV-Fluoreszenz. Es sollen dabei die Grundlagen der Methode verdeutlicht und ihre Grenzen in den Vordergrund gestellt werden.

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Schlagworte: UV-Fluoreszenz, UV-Untersuchung, Möbeloberflächen
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hans Michaelsen
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Des. Clemens Kappen
  • Abgabedatum:  1998
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  146
  • Abbildungen:  66
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