Hochschularbeit

Ursel Gaßner: Ein japanisches Export-Lackkabinett 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts aus dem Museum im Schloss Wolfenbüttel. Technologisch-restauratorische Untersuchung und Entwicklung eines Behandlungskonzeptes. Zurück
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Zusammenfassung: Das Kernstück der Diplomarbeit stellt die Untersuchung eines Lackkabinetts aus dem Museum im Schloss Wolfenbüttel, sowie die Entwicklung eines Restaurierungskonzeptes dar. Die Untersuchungen bestätigten die Vermutung, dass es sich bei dem Objekt um ein japanisches Export-Lackkabinett handelt. Hierbei ist von Bedeutung, dass nur noch wenige dieser namban-Kabinette erhalten sind. Das Kabinett weist auf der Innenansicht eine ungewöhnliche makie-Ikonographie auf, zu der keine weiteren Vergleichsobjekte gefunden werden konnten. Die technologischen Untersuchungen ergaben, dass unter der europäischen Übermalung der Außenseiten die relativ gut erhaltene, japanische Erstfassung liegt. Sie ist nach den traditionellen handwerklichen Vorgehensweisen und den Materialien hergestellt, die bis heute in Japan überliefert sind.

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Schlagworte: Lackkabinett, japanisch, namban-Kabinett, makie
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Jirina Lehmann
  • Abgabedatum:  2002
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  98
  • Abbildungen:  41
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