Hochschularbeit

Nicoletta Schmidt: Die Fürstenloge im Königssal auf Schloss Heidelberg Konzeptentwicklung unter Berücksichtigung der Salzproblematik und Umsetzung in einer Musterachse Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Der Königssaal des Frauenzimmerbaus auf Schloss Heidelberg wurde zwischen 1510 und 1520 als Hofstube errichtet. Die Fürstenloge war dort Sitz des Fürstentisches und deshalb mit einem aufwendigen naturalistischen Astwerkgewölbe ausgestattet. Wiederholte Zerstörungen durch Kriege verringerten den Bestand der skulpierten Neckartäler Sandsteine bis auf vier Pfeiler. In den 1930er Jahren wurde unter der Betondecke ein Flechtrippengewölbe aus Gips eingehängt. Wassereinbrüche und damit verbundene Lösungs- und Kristallisationsereignisse in den Baustoffen verursachten Schäden. Die Bestand- und Zustandsaufnahme resultiert in Untersuchungen eines Kompressenputzes und von Mörteln mit Perlitzuschlag. Die Auseinandersetzung mit der Salzproblematik und den begleitenden Maßnahmen führten zur Formulierung des hier beschriebenen Konservierungskonzeptes. Die Umsetzung an einer Musterachse vor Ort machte die Vorbereitung von Ausschreibungsunterlagen möglich.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hans Leisen
  • Zweitprüfer/in:  Martin Grewening
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.