Hochschularbeit

Monique Heigl: Holzklarlacke in der Möbelproduktion der DDR. Lacktechnologische Untersuchungen am Beispiel von Möbeln der Deutschen Werkstätten Hellerau Ende der 1940er bis Ende der 1960er Jahre. Zurück
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Zusammenfassung: Da die Lacktechnologie des 20. Jahrhunderts wenig erforscht ist, wird ihre Entwicklung Ende der 1940er bis Ende der 1960er Jahre am Beispiel des Möbelherstellers Deutsche Werkstätten Hellerau thematisiert. Das Unternehmen war seit der Jahrhundertwende hinsichtlich Entwurf und Fertigung in Deutschland wegweisend. Mit der Auswertung von Quellenmaterial und der Untersuchung von Lacküberzügen an 30 Objekten wurde die Verarbeitung und die Zusammensetzung der Lacke bestimmt. Die instrumentelle Analyse erfolgte durch FT-IR und Py-GC/MS. An den Objekten wurden in erster Linie die damals typischen Cellulosenitratlacke nachgewiesen. Obwohl der Betrieb zur Möbelindustrie gehörte, dominierten in der Oberflächenbehandlung der Serienfertigung lange die manuellen Auftragstechniken. Trotzdem führten die Deutschen Werkstätten wenn möglich neue Technologien ein.

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Schlagworte: Deutsche Werkstätten Hellerau, DDR, Holzklarlacke, Cellulosenitratlacke, Lackzusammensetzung, Lackverarbeitung, Lackuntersuchung, FT-IR, Py-GC/MS
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Friederike Waentig
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Achim Unger
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  137
  • Abbildungen:  46
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