Hochschularbeit

Carina Köpnick: Die barocke Stuckdecke im ehemaligen Festsaal des Schlosses Heuckewalde, Sachsen-Anhalt. Objektuntersuchung und Ausarbeitung eines Konservierungskonzeptes unter besonderer Berücksichtigung der flexiblen Stucksicherung. Zurück
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Zusammenfassung: Die spätbarocke Stuckdecke im ehemaligen Festsaal des Schlosses Heuckewalde zeigt ein sehr kunstvolles wenn auch einfaches figürliches Bildprogramm ohne aufwendige ornamentale oder florale Gestaltungen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. Die Stuckarbeiten wurden in freier Antragtechnik unter Verwendung dafür typischer Mörtel auf der Basis von dolomitischem Kalk und Gips ausgeführt. Die durchgeführten Fassungsuntersuchungen an Wand- und Deckenflächen belegen eine künstlerisch aufwendig gestaltete polychrome Erstfassung in Leimtechnik.
Basierend auf der Analyse von Aufbau, Funktionen und Eigenschaften der Decken- und Tragwerksysteme wurden Zusammenhänge und Abhängigkeiten einzelner Komponenten zueinander aufgezeigt. Auf dieser Grundlage konnte eine umfassende Schadensevaluierung erfolgen, die ein Schwerpunkt dieser Arbeit ist. Des Weiteren ging es im Rahmen eines Konservierungskonzeptes vor allem um die Diskussion und Erprobung geeigneter Sicherungsmaßnahmen der Putz und Stuckaturen. In diesem Zusammenhang wurden Untersuchungen bezüglich eines geeigneten Einbettungsmörtels für das gewählte flexible Stucksicherungssystem durchgeführt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Werner Koch
  • Zweitprüfer/in:  .-Rest. Torsten Arnold
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
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