Hochschularbeit

Linda Schmidt: Zerbrochenes Wachs: Untersuchung von Fügetechniken am Beispiel der zeitgenössischen Wachsplastik Chevalier d’Eon von Milivoj Bijelic Zurück
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Zusammenfassung: Zerbrochene Kunstwerke aus Wachs wieder zusammenzufügen ist aufgrund der Materialeigenschaften des Werkstoffs ausgesprochen anspruchsvoll. Die Möglichkeiten und Grenzen der Fügetechniken Kleben, Kraftschluss und Stoffverbindung wurden ausgelotet. Besondere Beachtung fand die Anwendung der Adhäsionstheorie auf das Material Wachs. Für die Fügetechnik des Klebens konnten drei innovative Methoden der Oberflächenvorbehandlung zur Verbesserung der Adhäsionsmechanismen entwickelt werden: ein spezieller Haftvermittler auf Grundlage von Laropal A81, eine Art der Plasmaaktivierung der Oberfläche mit einem Atmosphärendruckplasmagerät sowie das Aufbringen einer textilen Struktur auf die Bruchfläche. Alle Methoden führen zu einer Verbesserung der Klebung. Mit den Ergebnisse der Versuchsreihen und nach ausführlichen statischen Berechnungen wurde ein Restaurierungskonzepts für die zeitgenössischen Wachsplastiken Chevalier d’Eon von Milivoj Bijelic erstellt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Gunnar Heydenreich
  • Zweitprüfer/in:  Petra Demuth
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
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