Hochschularbeit

Elke Michler: Die Chape de Charlemagne Dokumentation, kulturhistorischer Kontext und die Möglichkeiten der Präsentation mittelalterlicher Mäntel Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Neben ihrer Erhaltung und Aufbewahrung stellen mittelalterliche textile Großobjekte das Ausstellungswesen vor eine große Herausforderung. Die sogenannte Chape de Charlemagne wird in der Schatzkammer der Kathedrale Saint-Etienne in Metz aufbewahrt und ist bisher wenig bekannt. Der Mantel besteht aus roter, ungemusterter Seide und ist in Anlegetechnik reich mit Metallfäden und Seide bestickt. Er wurde wahrscheinlich in Palermo gefertigt und wird ins frühe 13.Jahrhundert datiert. Als Auftraggeber wird heute Kaiser Friedrich II. angenommen. Im Rahmen der Vorbereitung einer Ausstellung wurde die Chape textiltechnisch und materialtechnisch untersucht. Die Oberfläche wurde sorgfältig abgereinigt und das Objekt schließlich auf eine neu angefertigte Trägerplatte übertragen. Die restauratorischen Maßnahmen und damit die Eingriffe am Objekt konnten auf ein geringes Maß reduziert werden, da der Mantel auf der Platte liegend präsentiert wurde.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Annemarie Stauffer
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Anne Sicken
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.