Hochschularbeit

Martina Alexandra Oeter: Reinigung von Wandmalerei und Objekten aus Stein mit Ionenaustauscherharzen Zurück
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Zusammenfassung: Seit 1979 sind Untersuchungen und Versuche zur Anwendung der Ionenaustauscherharze im restauratorischen Bereich veröffentlicht worden. Die ersten Veröffentlichungen beziehen sich jedoch nur auf die Anwendung im Bereich der Steinkonservierung, und hier speziell auf die Steinentsalzung. Im Wandmalereibereich ist hingegen zum ersten Mal 1987 im Zusammenhang mit der Restaurierung der Brancacci Kapelle in Santa Maria del Carmine in Florenz die Rede von diesem Material. Hier wurden Ionenaustauscherharze auch erstmalig zur Reinigung verschmutzter Oberflächen eingesetzt.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit der Anwendungsmöglichkeit, d.h. den Vorteilen, Risiken, dem Anwendungsbereich und der Verarbeitung dieses Materials sowohl zur Entsalzung wie auch zur Reinigung von Oberflächenverschmutzungen auseinander. Der erste Teil der Arbeit beinhaltet eine Zusammenfassung über Verschmutzung von Wandmalerei und Stein, Reinigung und Entsalzung und die dafür notwendigen Voruntersuchungen. Der zweite Teil befasst sich mit der Chemie der Ionenaustauscherharze und der Anwendung in der Restaurierung anhand von Recherchen wie Literaturauswertung, Ortsbegehungen und Gesprächen mit Fachleuten. Im dritten Teil schließlich wird die praktische Anwendung der Ionenaustauscherharze an Probenmaterial getestet. Diese Versuche dienten als Voruntersuchungen für abschließende Reinigungsproben an drei ausgewählten Kunstwerken.

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Schlagworte: Ionenaustauscherharze, Oberflächenverschmutzungen, Entsalzung, Reinigung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karl Ludwig Dasser
  • Zweitprüfer/in:  Dott. Mauro Matteini
  • Abgabedatum:  1991
  • Sprache:  Deutsch
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