Hochschularbeit

Lotte Schlobies: Konservierung und Restaurierung der Zeichnung „ Abendmahl“ von Carl Oesterley (1805-1891) der St.-Marien-Kirche in Uelzen Zurück
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Zusammenfassung: Die Kohle- und Tusche-Zeichnung wurde auf einen Holzträger geklebt und hat dadurch viele Schäden erhalten. Ein Schimmelpilzbefall befand sich auf der Rückseite des Holzträgers, es wurde beschrieben, welche Maßnahmen getroffen werden sollten, wenn ein kontaminiertes Objekt in die Restauratoren Werkstatt gelangt.
Der Schwerpunkt der Zustandsanalyse lag bei der Untersuchung der einzelnen Materialien auf ihre endogene Haltbarkeit und ihre Wirkung auf die anderen Materialien. Darauf aufbauend wurde entschieden, ob die Zeichnung vom Holzträger abgenommen werden sollte oder nicht und ob dies umsetzbar ist. Die Konzepte für die Reinigung, Rissschließung, Fehlstellenergänzung und Langzeitschutz des Objektes wurden entwickelt und umgesetzt.

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Schlagworte: Zeichnung, Marouflage, Großformat
Inhalt: Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Vorstellung des Kunstwerkes S. 1
1.1 Kurzbeschreibung S. 2
1.2 Objektgeschichte S. 3
1.3 Kunsthistorische Einordnung S. 6

2. Objekt- und Zustandsanalyse S. 8
2.1 Befund S. 8
2.1.1. Übernahme des Objektes S. 10
2.1.2 Konzept für die Mikrobiologische Untersuchung S. 12
und Reinigung
2.1.2.1 Durchführung der Kontrolle des
mikrobielle Befalls und Reinigung S. 15
2.1.2.2 Ergebnisse der mikrobiologischen
Untersuchung S. 18
2.1.3 Entrahmung S. 20

2.2 Zustandsanalyse S. 21
2.2.1Aufbau S. 24
2.2.1.1 Künstlerische Technik S. 25
2.2.1.2 Papierqualität S. 40
2.2.1.3 Verwendete Reparaturmaterialien S. 46
2.2.1.4 Klebstoff S. 48
2.2.1.5 Holzträger S. 50
2.2.2 Kartierung S. 52
2.2.2.1 Kartierung der durch Substanzverlust
gefährdeter Bereiche S. 55

2.3 Ergebnis der Zustandsanalyse S. 56
2.3.1 Zusammenfassung endogener und exogener
Schadensursachen S. 56
2.3.2 Diskussion der möglichen Abnahmemethoden S. 57

3. Ziele der Erhaltung S. 59
3.1 Möglichkeiten der Erhaltung S. 60
3.2 Wünsche der Gemeinde S. 62

4. Konzepte für die Restaurierung und Konservierung S. 62
4.1 Reinigung S. 62
4.2 Rissschließung S. 67
4.3 Fehlstellenergänzung S. 69
4.4 Rahmung S. 75
4.4.1 Rückseitenschutz S. 76
4.4.2 Glas S. 79
4.4.3 Abstandshalter S. 81

5. Durchführung der Konzepte für die Restaurierung und
Konservierung S. 83
5.1 Reinigung S. 83
5.2 Rissschließung S. 86
5.3 Fehlstellenergänzung S. 89
5.4 Rahmung S. 92


6. Empfehlung für den Transport S. 93
7. Ergebnisse und Diskussion S. 96

Literatur- und Quellenverzeichnis S. 101

Abbildungsverzeichnis S. 108

Tabellenverzeichnis S. 111



Anhang

1. Mikrobielle Auswertung der Samtstempelprobenentnahme S. 1
1.1 Informationen zu den vorgefundenen Schimmelpilzen S. 5
1.2 Zusammensetzung der verwendeten Nährmedien S. 8

2. Durchgeführte Tests:
2.1 Löslichkeitstest S. 9
2.2 Abriebtest S. 9
2.3 Harz-Alaun-Test S. 9
2.4 Löslichkeitstest S. 9
2.5 Iod-Iodkaliumtest S. 9
3. Herstellung des Klebstoffes S. 10

4. Verwendete Materiealien und Geräte S. 11
4.1 Anschriften der Bezugsquellen S. 15

Abbildungsverzeichnis für den Anhang S. 18
Tabellenverzeichnis für den Anhang S. 19

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Ulrike Hähner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Barbara Rittmeier
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  112
  • Abbildungen:  61
 
Kontakt:
 
Lotte Schlobies
lotte.schlobies@[Diesen Teil loeschen]gmx.de

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