Hochschularbeit

Charlotte Holzer: Ein Schutzanzug aus Asbest (um 1890) des Technischen Museums Wien. Leitfaden zum Umgang mit dem Gefahrenstoff Asbest in der Konservierung Zurück
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Zusammenfassung: Der Einsatz von Asbest in Technik und Alltag seit Mitte des 19. Jahrhunderts spiegelt sich in der Sammlung des TMW wieder. Aufgrund der gesundheitsschädigenden Wirkung durch das Einatmen der faserförmigen Mineralien werden Asbestsanierungen an diesen Objekten in einem Unterdruckraum durchgeführt. Basierend auf dieser Vorgehensweise wird die Asbestproblematik im Museumsbereich erörtert. Es werden Empfehlungen zur Untersuchung, Identifikation, Handhabung, Sanierungsmethodik und Präsentation von asbesthaltigen Museumsobjekten gegeben.

Am Beispiel der Konservierung eines Asbestanzuges auf einer Originalfigurine (um 1890) werden diese umgesetzt. Die Materialbestimmungen erfolgten mittels Lichtmikroskopie, mikrochemischen Tests, REM-EDX und XRD. Der technologische Aufbau der Figurine konnte durch zerstörungsfreie, strahlendiagnostische Untersuchungen ohne Entfernung des Asbestanzuges untersucht werden.

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Schlagworte: Asbest, Gewebe, Gefahrenstoff, Museum, Konservierung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
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