Hochschularbeit

Susanne Nitsch: Die nördliche Chornische in der Ruine der ehemaligen St. Johannis Klosterkirche des Franziskanerordens in Brandenburg an der Havel. Zurück
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Zusammenfassung: Hinter mehreren Teilvermauerungen befindet sich innerhalb der nördlichen Chornische der
St. Johanniskirche in Brandenburg an der Havel eine bisher nicht erfasste mittelalterliche Malerei. Große Teile dieser Malerei fielen bereits in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts der Schaffung eines Durchgangs/Durchbruchs zwischen Sakristei und Chor zum Opfer. Die Malerei in der später wieder durch Mauerwerk verschlossenen Nische wies, durch ein Loch erkennbar, eine stark gefährdete Substanz auf. Um diese zu sichern, wurden die Vermauerungen teilweise geöffnet. Darüber hinaus wurde die Bau- und Restaurierungsgeschichte des Objektes untersucht.
Die figürliche sowie ornamentale Malerei wurde der dritten Phase der Erbauungszeit der Kloster¬kirche (um 1420) zugeordnet. Das Thema der Darstellung ließ sich aufgrund des fragmentarischen Erhaltungszustandes nicht eindeutig klären.
Die durchgeführten Untersuchungen zum Bestand und Zustand der Malerei sowie zu den möglichen Schadensursachen stellen eine Grundlage für die Entwicklung einer geeigneten Konservierungs- und Präsentationskonzeption dar.

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Schlagworte: Brandenburg an der Havel, St. Johanniskirche, Nische, Wandmalerei, mittelalterlich
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Werner Koch
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Mechthild Noll-Minor
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  120
  • Abbildungen:  20
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