Hochschularbeit

Sabine Bianka Krause: Die Felsbildstation Wadi Sura II im Gilf Kebir, Ägypten – Entwicklung neuer und integrierter Dokumentationsmethoden für Felsmalereien Zurück
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Zusammenfassung: Hauptziel des Projektes ist, ein adäquates Konzept für die berührungslose Erfassung von großen und komplexen Felskunststationen (mit überwiegend Malereien), einschließlich der Untersuchungen ihrer Pigmente, Krusten und des Steinträgers durch moderne digitale und /oder kombinierte Methoden zu entwickeln. Das konkrete Objekt der Untersuchung ist die sogenannte „Höhle der Monster“ („Wadi Sura II“). Dabei handelt es sich um eines der größten Felsbildstation der Sahara, legt man die Anzahl von mehr als 8000 gemalten Figuren zugrunde. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zu der Entwicklung der verschiedenen Methoden von Felsbilddokumentation, und diskutiert deren Bedeutung für die gegenwärtige Anwendung im Fall von Wadi Sura II. Auswahl und Anwendung von Dokumentationsmethoden und -technologien in Wadi Sura II werden bestimmt durch die extremen Wüstenbedingungen sowie die versorgungstechnisch bedingte kurze Zeit, die für die Feldarbeiten zur Verfügung steht. Dementsprechend sollten die Arbeitsmethoden vor Ort eine vollständige und qualitativ hochwertige Bilddokumentation gewährleisten, die es ermöglicht, die Felsbilder auch nach Abschluss der Feldarbeiten computergestützt auszuwerten. Die eingesetzten Feldmethoden umfassen das 3D-Laserscanning kombiniert mit höchstauflösender Fotografie.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Hans Leisen
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Robert Fuchs
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
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