Hochschularbeit

Sophie Rabitsch: Eine Totenrotel aus der Benediktinerabtei Michaelbeuern (15./16. Jh., Pergament ca. 15 x 299 cm): Untersuchung, Dokumentation, Konservierung-Restaurierung Zurück
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Zusammenfassung: Gegenstand der Diplomarbeit ist eine Totenrotel aus dem 15./16. Jh. aus der Benediktinerabtei Michaelbeuern. Das Objekt hat die Form einer Pergamentrolle und setzt sich aus den folgenden drei Teilen zusammen: einem aus vier Teilen bestehenden Pergamentstreifen, einem trapezförmigen Lederbesatz mit Lederband als Abschluss und einer Holzspule. Den Anfang der Rotel bildet eine Miniaturmalerei, welche mit eisernen Nägeln an der Holzspule befestigt ist. Anschließend folgen 92 schriftliche Einträge aus verschiedenen Ordenshäusern, die zum Großteil in Eisengallustinte ausgeführt wurden.
In der Arbeit fanden der historische Kontext des Objekts und die strahlendiagnostischen und materialanalytischen Untersuchungen der Schreibstoffe besondere Berücksichtigung.
Das entwickelte Konservierungs- und Restaurierungskonzept konzentriert sich auf die Malschichtfestigung und die Ergänzung der durch Rost verursachten Fehlstellen im Pergament im Bereich der Miniaturmalerei. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden im Vorfeld der Fehlstellenergänzung verschiedene Klebemedien getestet. Die Verklebung erfolgte schließlich mittels Anwendung eines Remoistenable Tissues.

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Schlagworte: Totenrotel, Memoria, Pergament, Miniaturmalerei, Tinten, Remoistenable Tissue
weitere Angaben:
  • Hochschule: Akademie der bildenden Künste Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  o.Univ.-Prof. Mag. Dipl.Ing. Wolfgang Baatz
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Mag. Sigrid Eyb-Green
  • Abgabedatum:  2015
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  258
  • Abbildungen:  186
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