Hochschularbeit

Franziska Kleinschmidt: DIE PORZELLANE AUS DEN „CHINESISCHEN“ KABINETTEN IN SCHLOSS SCHÖNBRUNN Zum Umgang mit der Restauriergeschichte übermalter Porzellane Zurück
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Zusammenfassung: Die Porzellane aus den „Chinesischen“ Kabinetten in Schloss Schönbrunn zählen zu den bedeutendsten Beispielen der Chinamode des Barock. Die Sammlung beinhaltet chinesische, japanische und europäische Porzellane des 17. bis 19. Jahrhunderts. Aufgrund der bewegten Sammlungs- und Objektgeschichte wurden die Porzellane stark beschädigt. Insgesamt 45 Porzellanobjekte weisen deshalb sekundäre Eingriffe in Form von großflächigen Kunstharzübermalungen auf. Diese liegen über der erhaltenen Glasur und führen zu einem stark veränderten Erscheinungsbild. Der Schwerpunkt der vorliegenden Diplomarbeit liegt deshalb auf der Klärung der Restauriergeschichte und der Beschäftigung mit der historischen Restaurierpraxis. Anhand von elf ausgewählten Porzellanen wird der Umgang mit den vorliegenden Kunstharzübermalungen diskutiert und ein auf alle übermalten Porzellane anwendbares Maßnahmenkonzept erstellt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden schließlich an einem Porzellanobjekt exemplarisch umgesetzt.

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Schlagworte: Übermalungen, Altrestaurierungen, Kunstharzübermalungen, Porzellanretusche, Cellulosenitrat
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch
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