Hochschularbeit

Martina Haselberger: SCHUTZ ODER SCHADEN? EIN KONSERVATORISCHES MASSNAHMENKONZEPT ZUM UMGANG MIT BIOGENEN KRUSTEN UND TUFFBILDUNG AM ÖSTLICHEN NAJADENBRUNNEN IM SCHLOSSPARK SCHÖNBRUNN Zurück
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Zusammenfassung: Die Diplomarbeit thematisiert den restauratorischen Umgang mit biogen gebildeten Kalkkrusten und Gesteinsneubildungen (Kalktuff). Im Mittelpunkt steht der um 1780 errichtete östliche Najadenbrunnen im Schlosspark Schönbrunn (Wien) mit einer aus Sterzinger Marmor gefertigten Skulpturengruppe. Neben der Aufarbeitung der Objektgeschichte und Bestandserfassung wird in der Zustandsanalyse eingehend auf die biogene Verwitterung eingegangen. Untersuchungen mittels Licht- und Elektronenmikroskopie liefern aufschlussreiche Ergebnisse zu Struktur und Zusammensetzung der Krusten und des Tuffs sowie den an der Bildung beteiligten Mikroorganismen. Nach dem Anlegen von Freilegungstestflächen wird ein Maßnahmenkonzept zur Restaurierung formuliert. Einer erneuten biogenen Besiedlung und Krustenbildung soll durch das erstellte Pflegekonzept präventiv entgegengewirkt werden.

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Schlagworte: Brunnen, Marmor, biologische Verwitterung, Krusten, Tuff
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch
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