Hochschularbeit

Flaminia Rukavina: Vom Hl. Hieronymus zum Belisarius. Konservierung und Restaurierung eines barocken Leinwandgemäldes von Gian Domenico Cerrini aus dem Kunsthistorischen Museum Wien. Restauriergeschichte, Provenienz und Zuschreibung Zurück
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Zusammenfassung: Das ausgeprägte Schadensbild eines großformatigen barocken Ölgemäldes auf Leinwand, das seit dem 18. Jahrhundert als „Hl. Hieronymus“ betitelt wurde, erfordert eine umfangreiche Konservierung und Restaurierung, die von naturwissenschaftlichen und strahlendiagnostischen Untersuchungen begleitet wird. Schwerpunkte der praktischen Arbeit waren die Schließung zahlreicher Risse im Bildträger, die Konsolidierung der Malschicht und die Abnahme großflächiger Kittungen. Die bewegte Restaurier- und Präsentationsgeschichte des Gemäldes in der k. k. Gemäldegalerie wird erforscht. Anhaltspunkte sind das Storffer Inventar von 1730 und eine 1774 von Joseph Hickel signierte Kleister-Leim-Bügeldoublierung. Im Zuge der Arbeit wird die Darstellung als der byzantinische Feldherr Belisarius identifiziert und das Gemälde dem umbrischen Maler Gian Domenico Cerrini (1609-1681) zugeschrieben.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
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