Hochschularbeit
| Susann Böhm: | Ein filigraner, chinesischer Kopfschmuck mit Eisvogelfedercloisonné – kunsttechnologische Untersuchungen, sowie Überlegungen zu Konservierung, Restaurierung und Lagerung | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Gegenstand dieser Masterthesis ist ein filigraner, chinesischer Kopfschmuck mit sogenanntem Eisvogelfedercloisonné aus der Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha. Bei dem Objekt handelt es sich um ein originelles Einzelstück, dem bis zum Beginn der Masterthesis keine größere Aufmerksamkeit zuteilwurde. Da nahezu keine detaillierten Informationen zu dem kleinen Haarschmuck vorlagen, wurden zunächst umfassende kunsthistorische und technologische Untersuchungen durchgeführt. Mit Hilfe der dabei gewonnenen Erkenntnisse konnte das Objekt, welches bis dahin unter dem Namen „Kopfschmuck eines malaiischen Fürsten“ eingelagert war, schließlich als chinesisches Schmuckstück mit Eisvogelfedercloisonné identifiziert werden. In Anlehnung daran gibt die Arbeit auch einen Einblick in diese einzigartige Form des chinesischen Kunsthandwerks. Aufbauend auf die objektspezifischen Schadbilder, beschäftigt sich die Arbeit mit der Erstellung eines geeigneten Maßnahmenkonzepts, sowie einer objektgerechteren Aufbewahrungsmöglichkeit. Dabei liegt das Augenmerk auf der verwendeten Kombination organischer und anorganischer Materialien, sowie der damit verbundenen Problematik bei der konservatorischen und restauratorischen Bearbeitung des Objektes. Aus diesem Grund erfolgte eine detaillierte Auseinandersetzung mit den bisher in Restaurierung verwendeten Methoden zur Bearbeitung der einzelnen Materialien. Da sie das empfindlichste Element darstellen, liegt der Fokus hier auf den verwendeten Vogelfedern. Anschließend erfolgten im Rahmen der Masterthesis bereits erste Testreihen zur Auswahl der geeigneten Methoden für die nachfolgende Restaurierung des Objektes. |
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