Hochschularbeit

Susanne Adler: Eine marketierte Zimmervertäfelung der Gebrüder Spindler im Neuen Palais Potsdam, Erfassung und Dokumentation der historischen Substanz, Kunsthistorische Einordnung, Darstellung der Herstellungstechniken sowie Konzepterstellung zur Restaurierung. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die Ebenisten Johann Friedrich und Heinrich Wilhelm Spindler schufen am Hofe Friedrich II. in Potsdam zwischen 1764 und 1773 kunstvoll marketierte Zimmervertäfelungen, die in ihrer Ausführung einzigartig sind.
Im Rahmen der Diplomarbeit war eine dieser Spindler-Vertäfelungen Gegenstand umfangreicher kunsthistorischer, technologischer und naturwissenschaftlicher Untersuchungen.
Die Herstellungstechniken der Vertäfelung wurden untersucht und mit Techniken aus zeitgenössischen Quellen verglichen. Noch erkennbare Färbungen der eingelegten Furniere wurden dokumentiert und die organischen Farbstoffe bestimmt. Die zur Färbung des Grundfurniers eingesetzten Beizstoffe haben offensichtlich dessen heutige starke Verbräunung hervorgerufen.
Das Restaurierungskonzept beschäftigt sich neben der Sicherung der originalen Substanz vor allem mit der Regenerierung bzw. mit dem Neuauftrag des originalen Überzuges.

Top

Schlagworte: Spindler, Vertäfelung, Marketerie, Neues Palais Potsdam, Holzrestaurierung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Michaelsen
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Ing. Broschke
  • Abgabedatum:  2000
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  146
  • Abbildungen:  172
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.