Hochschularbeit

Daniel Gräf: Behandlung brandgeschädigter Lindenholzobjekte aus naturwissenschaftlicher Sicht mit dem Ziel einer anschließenden Konservierung und Restaurierung des Fragments einer durch Brandeinwirkung geschädigten gotischen Skulptur aus dem Besitz der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Zurück
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Zusammenfassung: Im Rahmen der Konservierung eines Fragments einer durch Brand geschädigten, gotischen Altarfigur
wurden verschiedene Festigungslösungen auf Basis thermoplastischer und duroplastischer
Kunstharze sowie eines Cellulosederivats auf Eindringverhalten, Verteilung und Transport in
Lindenholzkohle untersucht. Zusätzlich wurden die für diese Parameter bestimmenden physikalischen
Eigenschaften der Lindenholzkohle und der Festigungslösungen experimentell ermittelt.
Eindringverhalten, Verteilung und Transport der Kunstharzlösungen sind unabhängig von der Polarität
des Lösemittels und deren Viskosität sehr gut. Haupttransportmechanismus ist die Kapillarität. Die
gleichmäßige Verteilung der Festigungslosungen in der Holzkohle ist im starken Maß von der
Applikationstechnik abhängig. Im Hinblick auf deren mögliche Auswirkung auf Alterungsverhalten
und Festigkeit der zur Festigkeitserhöhung eingesetzten Kunstharze, wurde die Menge der löslichen
Kondensatrückstände in der Holzkohle, entsprechend ihrer für das jeweilige Losemittel spezifischen
Löslichkeit, bestimmt und analysiert.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
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