Hochschularbeit

Susanne Bosch: Die Wandmalerei in der Kapellenecke der ehemaligen kurfürstlichen Burg zu Boppard - Technologie, Probleme und Möglichkeiten der Konservierung Zurück
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Zusammenfassung: Die Kapellenausmalung im Bergfried der Burg zu Boppard aus dem 14. Jahrhundert wurde hinsichtlich der Technologie und der Schadensbilder untersucht. Die Seccomalerei weist Schäden im Putz und im Verbund von Kalktünche und Putz auf. Um die flächig und blasig aufstehenden Kalktünchen zu verkleben, wurden diese in einem Probearbeitsfeld mit einer hierfür entwickelten mineralischen Masse auf Basis von dispergiertem Kalkhydrat hinterspritzt. Nach einer Modifizierung eignet sich die Masse auch zur Verklebung der beweglichen Putzpartien. Des Weiteren wurde Kasein zur Niederlegung abstehender Tüncheränder eingesetzt und schädigende Fixierungen und Retuschen im Probearbeitsfeld abgenommen. Abschließend werden weiterführende restauratorische Maßnahmen diskutiert.

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Schlagworte: Seccomalerei, Putz, Kalktünchen, dispergiertes Kalkhydrat, Kasein
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Karl Ludwig Dasser
  • Zweitprüfer/in:  Reinhold Elenz
  • Abgabedatum:  1998
  • Sprache:  Deutsch
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