Hochschularbeit

Heiko Ellermann: Linoleum - Geschichte und Konservierung Zurück
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Zusammenfassung: Das Linoleum wurde 1863 von dem Engländer Frederick Walton erfunden. Es besteht aus einer Masse von Leinöl, Naturharzen, Kork- und/oder Holzmehl, Kreide und Pigmenten, die auf ein Jutegewebe aufgewalzt wird. Seine Verwendung findet es in erster Linie als elastisches Fußbodenbelagsmaterial. Die Blütezeit des Linoleums lag in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wo es als neues Baumaterial in der modernen Architektur häufig Verwendung fand. Unter dem Einfluss des Deutschen Werkbundes entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem in Deutschland ein neuer, materialgerechter Linoleumstil, bei dem bedeutende Künstler und Architekten Linoleummuster für die Industrie entwarfen. Anhand eines Linoleumbelages, der Ende der 50er Jahre von der Deutsche Linoleum-Werke AG hergestellt wurde, werden Möglichkeiten zur Konservierung eines historischen Linoleumbelages vorgestellt.

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Schlagworte: Linoleum, Leinöl, Fußboden, Linoleumbelag, Linoleumstil
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Friedemann Hellwig
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Elisabeth Jügers
  • Abgabedatum:  1999
  • Sprache:  Deutsch
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