Hochschularbeit

Sopie Wiegner: Handelsübliche Gemäldefirnisse - Überblick einer Auswahl von wichtigen gebrauchsfertig hergestellten Firnissen Zurück
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Zusammenfassung: Handelsübliche Gemäldefirnisse sind seit dem frühen 19. Jahrhundert von Malmaterialherstellern immer wieder neu entwickelt und in großem Umfange produziert worden. Obwohl diese gebrauchsfertigen Firnisse von Künstlern noch häufig verwendet werden, spielen sie aus ästhetischen Gründen in der zeitgenössischen Kunst mittlerweile eine geringe Rolle. Da Restauratoren wenig über die Zusammensetzung dieser Firnisse wissen, stehen sie deren Qualität mit Skepsis gegenüber. In der Fachliteratur fanden die gebrauchsfertigen Firnisse bisher kaum Erwähnung.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklungsgeschichte der verschiedenen gebrauchsfertigen Firnisse, die auf der Basis von Natur- und später Kunstharzen hergestellt wurden. In dem Zusammenhang werden zunächst verschiedene wichtige Hersteller in Europa vorgestellt. Darüber hinaus folgt ein Überblick über die Auswahl aktueller Firnisse, indem diese ausgehend von den Harzen bestimmten Gruppen zugeordnet werden. Ein Forschungsprojekt und die Neuentwicklung eines Produktes, die in jüngster Zeit stattfanden, sollen im Anschluss daran kurz dargestellt werden. Abschließend wird auf die Verwendung und den Umgang der Künstler und Restauratoren mit den handelsüblichen Firnissen eingegangen.

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Schlagworte: Gemäldefirnisse, Firnisse, Naturharze, Kunstharze
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Elisabeth Jägers
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Hans Portsteffen
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
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