Hochschularbeit

Susanne Kaun: Pigmentveränderungen an mittelalterlichen Gewölbemalereien in der Marienkirche in Herzberg. Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der Gewölbemalereien in der Marienkirche in Herzberg das Phänomen der Pigmentveränderungen bei mittelalterlichen Wandmalereien. Dabei wird gezeigt, dass bei den untersuchten Malereien in erster Linie von Außen zugeführte Chloride die Farbveränderungen hervorgerufen haben. Es wird nachgewiesen, dass sich Mennige zu weißen Bleichloriden und Azurit zu grünem basischem Bleichlorid umgewandelt hat. Feuchtigkeit scheint hier die Vergrünung von Azurit zu begünstigen. Als besonders interessant stellte sich die Tatsache heraus, dass die in der Fachliteratur nur wenig behandelte Verblassung von Mennige aufgrund eines optischen Phänomens die Mennigemalschichten verbräunt.

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Schlagworte: mittelalterliche Pigmente, Pigmentveränderung, Farbveränderung, Mennige, Kupferpigmente
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Oliver Hahn
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Werner Koch
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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