Hochschularbeit

Laura Resenberg: Das Pigment Zinnober in deutschsprachigen Quellen von 1500 bis 1900 Zurück
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Zusammenfassung: Historische Quellen zu natürlichem und synthetischem Zinnober stehen im Zentrum dieser Arbeit. Durch die Untersuchung und Auswertung zahlreicher Primärquellen aus verschiedenen Sachgebieten stellt sich ein umfassendes Bild der Entwicklung des Künstlerpigmentes Zinnober in Europa von 1500 bis 1900 dar. Vorrangig thematisiert sind die natürliche Bildung von Zinnober (Cinnabarit, HgS), die Geschichte der Lagerstätten, die Gewinnung im Bergbau, die Vergütung sowie die synthetische Herstellung aus den Elementen Quecksilber und Schwefel. Rezepte in kunsttechnologischen Quellen lassen lange eine Beeinflussung durch die Alchimie erkennen und geben meist nicht die idealen Verfahren für die praktische Herstellung wieder. Deshalb und weil Zinnober bereits vor dem 16. Jahrhundert in Fabriken hergestellt und verkauft wurde, kann angenommen werden, dass der Bedarf an synthetischem Zinnober dadurch gedeckt war und Künstler ihn nicht selbst herstellen mussten. Exemplarisch wird auf den Handel mit Zinnober und auf seine Verwendung in der Malerei eingegangen. Im Anhang finden sich Angaben zu Analysen von Zinnober aus dem Doerner-Institut, München und zu historischen Gewichten, sowie eine umfangreiche Bibliographie der historischen und neueren Quellen.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Universität München
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2004
  • Sprache:  Deutsch
 
Anmerkung
Autor/in:
 
Laura Resenberg
Zinnober - zurück zu den Quellen, München 2005
(ISBN 3-935643-30-6)
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