Hochschularbeit

Esther Dittmer: Befundsicherung, Behandlungskonzeption und Konservierung eines Stuckbildwerkes Anna Selbdritt, 13. Jahrhundert, in der St. Nikolaikirche zu Stralsund Zurück
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Zusammenfassung: Die in einzigartiger Weise aus Stuck und Eichenholz zusammengesetzte Figur Anna Selbdritt ist durch
Feuchtigkeitsschäden an statisch tragenden Holzteilen in ihrem Bestand stark gefährdet. Verschiedenste Maßnahmen waren daher notwendig: Detaillierte Untersuchungen zur Konstruktion und zum
Erhaltungszustand, das Umsetzen der Figur mit Hilfe einer speziellen Hilfskonstruktion, das Einrichten
einer klimatisierten Winterwerkstatt, die Ergänzung der geschädigten Holzgrundplatte, Holzfestigung
einzelner Thronteile, Entfernung und Behandlung von pilzbefallenem Holz, Entwurf und Bau einer
durchlüfteten Sockelkonstruktion, die Konservierung korrodierter Metallverbindungen, eine
Oberflächenreinigung, Malschichtkonservierung, zurückhaltende Retuschen sowie konservierende und
gestaltende Maßnahmen am Aufstellungsort im Chorumgang.
Im Theorieteil werden anhand untersuchter Fassungsfragmente Malschichtaufbau und
Gestaltungsprinzipien so weit wie möglich rekonstruiert.

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Schlagworte: Hohes Mittelalter, Stuck-Holz-Konstruktion, Feuchtigkeitsschäden, Holzfestigung, Holzergänzung, Oberflächenreinigung, Malschichtkonservierung, Fassungsrekonstruktion
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Dr. Ulrich Schießl
  • Zweitprüfer/in:  Roland Möller
  • Abgabedatum:  2002
  • Sprache:  Deutsch
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