Hochschularbeit

Joanna Phillips: Die Modifizierung der sog. „Landgrebe-Methode“ zur Extraktion einer Wachs-Harzimprägnierung am Beispiel des Leinwandgemäldes „Wilhelm I. als Roter Jäger zu Pferde“ Zurück
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Zusammenfassung: Der praktische Teil der Diplomarbeit umfaßt die Ausführung und Dokumentation der Konservierung und
Restaurierung eines stark zerstörten Leinwandgemäldes aus dem Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Die Zerstörung ist auf eine gescheiterte Wachs-Harzimprägnierung aus der ersten Hälfte des 20. Jhs. zurückzuführen. Übermäßige Hitze und Druck hatten zu irreversiblen Malschichtverpressungen und extremen Deformationen des Bildträgers geführt. Im Rahmen der komplexen Restaurierung wird eine Wachs-Harzextraktion mit Lösemittelgelen auf dem Niederdrucktisch durchgeführt. Parallel dazu erfolgt eine kombinierte Behandlung der Deformationen. Mit einem Feinstrahlgerät werden Rückstände der Wachs-Harzmasse von der Bildrückseite entfernt. Der Theorieteil
der Diplomarbeit vertieft die Problematik der Wachs-Harzextraktion und entwickelt die angewendete
Extraktionsmethode vor dem Hintergrund der bekannten sog. „Landgrebe-Methode“.

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Schlagworte: Wachs, Wachs-Harz, Wachs-Harzextraktion, Doubliermasse, Bettina Landgrebe, Feinstrahlgerät, Lösemittelgel, Niederdrucktisch
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Winfried Heiber
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. rer. nat. habil Hans-Peter Schramm
  • Abgabedatum:  2002
  • Sprache:  Deutsch
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