Hochschularbeit

Kerstin Mürer: Das Tensid Surfynol 61 als Lösungsmittel – Weiterführende Untersuchungen zur Reinheit, Flüchtigkeit und Retention Zurück
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Zusammenfassung: Der praktische Teil dieser Arbeit bestand in der Konservierung/Restaurierung eines Zürcher
Damenportraits aus dem 17. Jahrhundert. Es war bei der Übernahme auf einen Spannrahmen geklebt.
Und wurde aus konservierungstechnisch Gründen diesem abgenommen. Neben Festigung und
Niederlegung von Malschichtstauchungen wurden sekundäre Schichten abgenommen. Dies führte im
Vorfeld zu Diskussionen über gewachsenen Zustand versus Authentizität.
Im Theorieteil wurden die Tests der Seminararbeit Mürer 2002 zum Tensid Surfynol 61 weitergeführt.
Aufgrund der Beobachtung von nichtflüchtigen Rückständen im Tensid, dienten NMR-Messungen der
Klärung des Reinheitsgrades. Mittels FT-IR und NMR wurde versucht, den Rückstand zu charakterisieren.
Neben diesen Produktkontrolltests, wurden die 2002 begonnenen Retentionstests für Bindemittel wie
Wachs, trocknende Öle und Ei weitergeführt.

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Schlagworte: Firnisabnahme, ethische Diskussion, Restaurierungsgeschichte, Übermalungsabnahme, Entrestaurierung, Facing, Funori, Surfynol 61, Aufklebung (Aufspannung)
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Winfried Heiber
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Dr. Ulrich Schießl
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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