Hochschularbeit

Mara Emprechtinger: Die Fassadenmalerei des Moarhofs in Axams – Maßnahmen- und Präsentationskonzept Zurück
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Zusammenfassung: Das Bauernhaus mit dem Vulgonamen „Moar“ oder „Moarhof“ in Axams, Tirol, bildet
durch seine Exposition nahe dem Zentrum ein wesentliches Element für das Ortsbild
der Gemeinde. Die Fassadenmalereien an zwei repräsentativen Wandflächen des
Moarhofs sind ursprünglich in das ausgehende 18. Jahrhundert einzuordnen und
wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in einer letzten gesamtheitlichen
Restaurierung stark überarbeitet. Durch seine Exposition sowie geschichtlichen
Hintergrund erfährt das Objekt nicht nur die Wertschätzung der Axamer Gemeinde,
sondern präsentiert stellvertretend auch den Umgang mit frei bewitterten profanen
Wandmalereien im Raum Tirol im 20. Jahrhundert. Durch die vergangenen
großflächigen, tradierenden bis rekonstruierenden Überarbeitungen lässt sich erst
durch restauratorische Befundungen der erhaltene bauzeitliche Malereibestand
bestimmen und Aussagen zum weiteren Umgang mit den Objekten treffen. Die
Diplomarbeit verfolgt am Beispiel der Fassadengestaltung des Moars die Befundung
und Konzeptfindung sowie die Diskussion zu einem weiteren restauratorischen wie
denkmalpflegerischen Umgang mit den Wandmalereien.

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Schlagworte: Fassadenmalerei, Moarhof, Tirol, Spätbarock, Rezeptionsästhetik, Sockelsanierung, Präsentationskonzept
Inhalt: 1 Einleitung ................................. 7
1.1 Zielstellung .............................. 7
2 Quellenlage .................................... 8
3 Objekterfassung.................................... 9
3.1 Lokalisation ............................... 9
3.2 Objektbeschreibung ........................ 9
3.2.1 Südfassade .............................. 10
3.2.2 Westfassade ................................ 13
3.2.3 Ostfassade ................................... 14
4 Bau- und Nutzungsgeschichte ................... 16
4.1 Kunsthistorische Einordnung der Fassadenmalerei 20
5 Bestand .......................................... 22
5.1 Methodik der Bestandserfassung ............ 22
5.2 Mauerwerk ................................... 23
5.3 Putz ...................................... 23
5.4 Fassadenmalerei um 1780 / 1790 ................. 25
5.5 Reparaturphasen 19. und frühes 20. Jahrhundert . 29
5.6 Restaurierung 1965 ............................. 32
5.7 Reparaturen nach 1965 .......................... 35
5.8 Bauelemente der Fassade ........................ 36
5.9 Bestandsbewertung .......................... 37
6 Zustand .......................................... 40
6.1 Methodik der Zustandserfassung ............ 40
6.2 Zustandsphänomene des Putzes ............... 40
6.2.1 Substanzveränderung .......................... 41
6.2.2 Substanzverlust .............................. 44
6.2.3 Rissbild ..................................... 45
6.3 Zustandsphänomene der Malerei ................. 47
6.3.1 Substanzveränderung ...................... 47
6.3.2 Substanzverlust ............................ 49
6.3.3 Auflagerungen ................................ 50
6.4 Schadursachenanalyse ........................... 53
6.5 Zustandsbewertung .............................. 57
7 Konservierungs- und Restaurierungskonzept ........ 60
7.1 Zur Erhaltung von Wandmalereien im Außenbereich 60
7.2 Präsentationskonzept und Überlegungen zum weiteren Umgang mit den Wandmalereien ....................... 61
7.3 Maßnahmenkonzeption ..................... 69
7.3.1 Sanierungsmaßnahmen der Sockelzone ...... 69
7.3.2 Abnahme zementhaltiger Ergänzungsputze ....... 76
7.3.3 Reinigung ................................... 76
7.3.4 Putz- und Malschichtfestigung ............ 78
7.3.5 Hinterfüllung von Hohlstellen und Putzblasen 82
7.3.6 Putzergänzung .............................. 83
7.3.7 Retusche ................................. 84
7.4 Vorschläge zu präventiven Maßnahmen ............ 87
8 Zusammenfassung ............................... 89
9 Anhang............................................ 91
9.1 Literaturverzeichnis ...................... 91
9.2 Abbildungsverzeichnis......... ................. 97
9.3 Tabellenverzeichnis ............................ 98
9.4 Abkürzungsverzeichnis ......................... 99

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Mag. Dr. Markus Santner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Ing. Walter Hauser
  • Abgabedatum:  2021
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  82
  • Abbildungen:  134
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.