Hochschularbeit

Vanessa Kaspar: 4 Malanggan- Masken aus Neuirland aus dem Besitz des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim. Vergleichende Objektuntersuchung und Erstellung eines Präsentationskonzeptes. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: In der Diplomarbeit werden vier Malanggan- Masken aus Neuirland aus dem Besitz des Roemer- und Pelizaeus- Museums Hildesheim vorgestellt.
Die Darstellung des kunst- und kulturhistorischen Kontext sowie die technologische restauratorische Untersuchung der an den Masken vorliegenden Materialien folgen. Es schließt eine Aufführung deren Herstellungsverfahren auch im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Objekte an. Folgend wird die Untersuchung des Zustandes mit den vorhandenen Schäden, deren Ursachen und Überarbeitungsspuren beschrieben, die in die Erstellung eines konservatorischen Behandlungskonzeptes mündet.
Abschließend werden konzipierte Standhilfen als präventiv konservatorische Maßnahme zur künftigen Aufbewahrung der Masken erläutert sowie Vorschläge für eine museale Präsentation dieser aufgezeigt.

Top

Schlagworte: Malanggan- Masken, Neuirland, museale Präsentation, Materialkombination, Fasern
Inhalt: Inhaltsverzeichnis


Einleitung


1 Identifikation der Objekte
1.1 Objekt V00670 2
1.1.1 Kurzbeschreibung 3
1.2 Objekt V00671 5
1.2.1 Kurzbeschreibung 6
1.3 Objekt V00672 8
1.3.1 Kurzbeschreibung 9
1.4 Objket V00669 11
1.4.1 Kurzbeschreibung 12

2 Darstellung des Erscheinungsbildes 13
2.1 tatanua- Masken 13
2.2 ges- Maske 20

3 Kontextanalyse 23
3.1 Einordnung in den kunst- und kulturhistorsichen Zusammenhang 23
3.1.1 Ozeanien 23
3.1.2 Bevölkerung und Sozialstruktur 25
3.1.3 Motive der Kunst Neuirlands 27
3.2 malanggan 29
3.2.1 Die tatanua- Maske 33
3.2.2 Die ges- Maske 36
3.3 Körperbemalung auf Neuirland 39
3.4 Vergleichsobjekte 41
3.5 Darstellung des Umfeldes und der Standortsituation 49
3.5.1 Schadstoffbelastung der Objekte 51

4 Einführung in die an den Masken vorhandenen Materialien und deren Technologien 55
4.1 Holzart und –auswahl der Maskenlarven 55
4.2 Polychrome Fassung 56
4.3 Verschlussdeckel der Meeresschnecke
turbo petholatus 57
4.4 Rotang und Bambus 58
4.5 Kokosfasern 60
4.6 Rindenbaststoff 61
4.7 Bananenfasern 63
4.8 Kalkschicht 65
4.9 Kittmasse 65
4.10 Kokosfaserschnüre 66
4.11 Samenkapseln 66
4.12 Federn 67
4.13 Haare 67


5 Objektanalyse 68
5.1 Herstellungstechniken 69
5.1.1 Herstellungsweise der Maskenhauben
und –larven 70
5.1.1.1 Gerüst der Maskenhauben 70
5.1.1.2 Auskleidung der Haubeninnenseiten der
tatanua- Masken 75
5.1.1.3 Haubenbespannung und Nacken- Hals-
Schutze aus Rindenbaststoff 77
5.1.1.4 Kalkschicht auf den Hauben der tatanua- Masken 79
5.1.1.5 Bananenfasern 82
5.1.1.6 Pflanzenfasern auf der Haube der
ges- Maske 84
5.1.1.7 Kokosfaserschnüre 85
5.1.1.8 Weitere Pflanzenfasern 87
5.1.1.9 Kittmasse 88
5.1.1.10 Samenkapseln 90
5.1.1.11 Federn 92
5.1.1.12 Herstellungsweise der Maskenlarven 93
5.1.2 Werkzeugspuren 104
5.2 Zustand 107
5.2.1 Zustand der Maskenlarven 108
5.2.1.1 Holz der Maskenlarven 108
5.2.1.2 Meeresschneckenverschlussdeckel 111
5.2.1.3 Polychrome Fassung der Maskenlarven
und –hauben 112
5.2.2 Zustand der Maskenhauben 114
5.2.2.1 Gerüst der Hauben 114
5.2.2.2 Kokosfasern 115
5.2.2.3 Rindenbaststoff 116
5.2.2.4 Bananenfasern 117
5.2.2.5 Kalkschicht 118
5.2.2.6 Kittmasse 119
5.2.2.7 Samenkapseln 119
5.2.2.8 Weitere Pflanzenfasern 120
5.2.2.9 Federn 120
5.2.2.10 Kontamination der Masken 120
5.3 Frühere Restaurierungsmaßnahmen 121
5.4 Zusammenfassung und Interpretation der
aus der technologischen und restauratorischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse 126

6 Entwicklung und Begründung eines Behandlungskonzeptes 132
6.1 Fixierung des Konservierungsziels 133
6.2 Darstellung des Konzeptes 133
6.2.1 Trockenreinigung 133
6.2.2 Feuchtreinigung 137
6.2.3 Konsolidierung der pudernden
Farbschichten 137
6.2.4 Fixierung der gelösten Verbindung
zwischen Haube und Larve an der tatanua-
Maske V00672 141
6.2.5 Rindenbaststoff der Nacken- Hals-
Schutze an den tatanua- Masken 142
6.2.6 Frühere Restaurierungsmaßnahmen 143
6.2.7 Standhilfen 143

7 Präsentationskonzept 144
7.1 Konzeption der Standhilfen 144
7.2 Empfehlungen zur Präsentation der Masken innerhalb der geplanten Ausstellung 150

8 Zusammenfassung und Ausblick 163

Literatur 165

Anhang

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Inés de Castro
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  296
  • Abbildungen:  227
 
Kontakt:
 
Vanessa Kaspar
v.kaspar@[Diesen Teil loeschen]web.de

Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.