Hochschularbeit

Alexandra Czarnecki: Die Fugengestaltung in der Ziegelsichtbauweise Münchens des 19. Jahrhunderts (1830-1870) Zurück
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Zusammenfassung: Die Ziegelsichtbauweise hat in München seit dem Mittelalter Tradition. Begründet liegt diese Tradition in dem geringen Vorkommen an baufähigem Naturstein. In der Renaissance und dem Barock wurde das Mauerwerk allerdings mit Putz verkleidet. Erst im 19. Jahrhundert wurde, angetrieben durch den Architekten und Professor FRIEDRICH VON GÄRTNER, das Bauen von repräsentativen Gebäuden mit Ziegeln auf Sicht wieder gewürdigt. GÄRTNER trieb die Produktion des keramischen Werkstoffs auf ein so hohes Niveau, dass Ziegel mit Materialien wie Naturstein ästhetisch und praktisch konkurrieren konnten. GÄRTNERs Schüler praktizierten seine Bauweise individuell weiter bis sie zum Ende des Jahrhunderts unmodern wurde.
In der Arbeit geht es um ziegelsichtige Fassaden aus den Zeitraum 1830 bis 1870, insbesondere aber um die Art der Fugengestaltung. Fugen werden auf ihre Form, Farbe, Oberfläche, ihr Material etc. hin untersucht, ihre Entwicklung wird aufgezeigt und mit Beispielen belegt. Es wird außerdem auf die mit der Fugengestaltung einhergehenden Ziegel und auf die Fassadenkonstruktion eingegangen.

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Schlagworte: Fuge, Fugengestaltung, Ziegel, Terracotta, Gärtner, München, 19. Jahrhundert, Fassade
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Universität München
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Erwin Emmerling
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Johannes Hallinger
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
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