Hochschularbeit

Christel Meyer-Wilmes: Konservierung/ Restaurierung der notgeborgenen spätgotischen Wandmalerei I aus dem ehemaligen Haus Worthstraße 8 in Goslar. Einschließlich der Istzustandsbeschreibung und vergleichenden Untersuchungen der Wandmalereien II-V. (In Zusammenarbeit mit Barbara Schick) Zurück
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Zusammenfassung: Die bei einem Brand (1986) bei Abbrucharbeiten entdeckten und als ganze Gefache notgeborgenen fünf Wandmalereien wurden im Bestand dokumentiert und vergleichend untersucht. Zur konservatorisch/restauratorischen Bearbeitung wurde die sog. Malerei 1. die eine Verkündigungsszene um 1430 trägt. herausgenommen. Die auf einem reinen Gipsputz auf Flechtwerk ausgeführte lineare Kalkmalerei wurde gefestigt, partiell freigelegt. mikrobiologischer Befall mit Biozid behandelt, Putzablösungen hinterfüllt und Risse gekittet. Zum Schutz der gewellten Oberfläche bei der liegenden Bearbeitung der Rückseite (Abnahme einer etwa 3 cm dicken Gipsschicht/Notsicherung 1996) wurde das etwa 1.2 Tonnen schwere Gefach mit einem Polster aus PU-HartSchaum geschützt. Nach Aufbringen einer Aluminiumversteifung wurde die Malerei zurückgewendet. Die mit einer Neutralretusche geschlossene Malerei wird nach einer Zwischenlagerung in der Kaiserpfalz Goslar im dortigen Heimatmuseum ausgestellt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hartmut Scholz
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Peter Königfeld
  • Abgabedatum:  1991
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  62
  • Abbildungen:  54
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