Hochschularbeit

Annik Grubel: Eine Haizahnwaffe und ein Brustpanzer der I-Kiribati aus dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim Befundsicherung sowie die Erstellung eines Behandlungs-, Aufbewahrungs- bzw. Präsentationskonzeptes. Zurück
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Zusammenfassung: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Untersuchung eines Brustpanzers V00165 und einer Haizahnwaffe V00185 aus dem Inselstaat Kiribati im südöstlichen Mikronesien, einer Region Ozeaniens. Die Objekte wurden von dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim zur Verfügung gestellt.
Ziel dieser Arbeit ist, anhand einer umfangreichen Literaturrecherche und eigener Untersuchungen einen Überblick und eine genauere Kenntnis über die verwendeten Materialien zur Herstellung der Objekte zu erhalten, des weiteren eine Bestimmung der Materialien vorzunehmen und über sie gewonnene Erkenntnisse in ein angemessenes Konservierungs- bzw. Restaurierungskonzept umzusetzen. Außerdem sollen die Objekte in einer Ausstellung des Museums im Oktober 2008 gezeigt werden, so dass die Erstellung eines Ausstellungskonzeptes erforderlich ist.

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Schlagworte: Kokosfasern, Pandanusblatt, Palmblattfasergewebe, Haizahn, Schneckengehäuse
Inhalt: Einleitung

1. Identifikation der Objekte

1.1 Brustpanzer
1.1.1 Objektbezeichnung
1.1.2 Inventarnummer
1.1.3 Ensemblezugehörigkeit
1.1.4 Funktion
1.1.5 Datierung
1.1.6 Provenienz
1.1.7 Urheber
1.1.8 Materialien und Techniken
1.1.9 Grundmaße
1.1.10 Kurzcharakterisierung
1.1.11 Besitzer
1.1.12 Standort

1.2 Haizahnwaffe
1.2.1 Objektbezeichnung
1.2.2 Inventarnummer
1.2.3 Ensemblezugehörigkeit
1.2.4 Funktion
1.2.5 Datierung
1.2.6 Provenienz
1.2.7 Urheber
1.2.8 Materialien und Techniken
1.2.9 Grundmaße
1.2.10 Kurzcharakterisierung
1.2.11 Besitzer
1.2.12 Standort


2. Der Inselstaat Kiribati im südöstlichen
Mikronesien,einer Region Ozeaniens


2.1 Geografie der Gilbert-Inseln
2.1.1 Aufbau
2.1.2 Klima und Vegetation
2.1.3 Bevölkerung
2.1.4 Wirtschaft, Siedlungsformen und
Politik
2.1.5 Familie und Tradition
2.1.6 Landverteilung als eine Ursache
für kriegerische Auseinander-
setzungen
2.1.7 Religion und Glaube

2.2 Kiribati als der Natur- und
Kulturraum der zu bearbeitenden
Objekte
2.2.1 Anbau der Nahrungs- und Nutz-
pflanzen der I-Kiribati
2.2.1.1 Pandanus
2.2.1.2 Kokospalme
2.2.1.3 Hibiskus
2.2.2 Muscheln und Schnecken als
Nahrungs- und Materialgeber
2.2.3 Haie als Nahrungs- und
Materialgeber

2.3 Beschreibung und Bestimmung der
für die Objekte verwendeten
Materialien
2.3.1 Pflanzliche Fasermaterialien
und Menschenhaar
2.3.1.1 Pandanus
2.3.1.2 Kokospalme
2.3.1.3 Hibiskus
2.3.1.4 Menschliche Haare
2.3.2 Tierische Hartmaterialien
2.3.2.1 Schneckengehäuse
2.3.2.2 Haizähne


3. Erscheinungsbild und Funktion der
Objekte


3.1 Brustpanzer

3.2 Haizahnwaffe


4. Objektanalyse

4.1 Herstellungstechnik und
Gestaltung
4.1.1 Herstellung des Brustpanzer
4.1.1.1 Wulsthalbflechten –
Spiralwulstflechten
4.1.1.1.1 Umfassendes
Wulsthalbflechten

4.1.1.1.2 Durchstechendes
Wulsthalbflechten

4.1.1.2 Anbringung der Applikationen
4.1.2 Herstellung der Waffe

4.2 Übersicht der angewandten
Untersuchungsmethoden
4.2.1 Literaturrecherche
4.2.2 Mikroskopische Untersuchungen
4.2.2.1 Mikroskopische
Holzuntersuchung
4.2.2.2 Mikroskopische Haaruntersuchung
4.2.2.2.1 Brennprobe
4.2.2.2.2 Abdruckverfahren nach H.
JORDAN 1974

4.2.2.3 Faseranalyse mit Hilfe des
Rasterelektronenmikroskops
4.2.2.4 Blutnachweis

4.3 Zustand der Objekte
4.3.1 Standort der Objekte im Roemer-
und Pelizaeus-Museum Hildesheim
4.3.1.1 Die völkerkundliche Sammlung
des Roemer-Museums
4.3.2 Die Depoträumen
4.3.2.1 Schadstoffbelastung der Objekte
4.3.3 Brustpanzer
4.3.3.1 Konstruktion
4.3.3.2 Applikationen
4.3.4 Haizahnwaffe
4.3.4.1 Konstruktion
4.3.4.2 Applikationen

4.4 Vergleichsobjekte

4.5 Zusammenfassung und Inter-
pretation der Untersuchungs-
ergebnisse


5. Konservierungs- bzw. Restaurierungs-
konzept


5.1 Ziel der Konservierung bzw.
Restaurierung

5.2 Möglichkeiten der Reinigung
5.2.1 Trockenreinigung
5.2.1.1 Bürsten oder Pinsel
5.2.1.2 Staubsauger
5.2.1.3 Radiermittel
5.2.1.4 Laser
5.2.1.5 Feinstrahlgerät
5.2.2 Feuchtreinigung
5.2.3 Probereinigung
5.2.3.1 Trockenreinigung
5.2.3.2 Feuchtreinigung

5.3 Schließen von größeren
Fehlstellen im Geflecht
des Brustpanzers

5.4 Rückformung des Brustpanzers
5.3.1 Klimakammer
5.3.2 Aerosolgenerator AGS 2000
5.3.3 Gore-Tex®

5.5 Unterstützung von
Pandanusblattstreifen
an der Haizahnwaffe

5.6 Ergänzen fehlender Haizähne


6. Präsentations- bzw. Aufbewahrungs-
konzept


6.1 Standhilfe und Stütz-
konstruktion des Brustpanzers
6.2 Präsentationskonzept

6.3 Aufbewahrungskonzept


7. Ausblick





Literaturverzeichnis

Abbildungsnachweis

Anhang

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Marion Melk-Koch, Dr. Inés de Castro
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  140
  • Abbildungen:  68
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.