Hochschularbeit

Torsten Nimoth: Die Stiftskirche zu Fischbeck an der Weser und deren historische Ausmalung durch Hermann Schaper. Untersuchung der Maltechnologie und Erstellung eines Restaurierungskonzeptes. Zurück
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Zusammenfassung: Das Diplom von 1992 widmete sich dem künstlerischen Werk des Malers Hermann Schaper (1853-1911) aus Hannover, der nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund seiner Werke und Entwürfe in historistischer Manier zusehends in Vergessenheit geraten war. Die Arbeiten Schapers, in einem Werkverzeichnis zusammengestellt, wurden in den Zusammenhang einer generellen Betrachtung von Ausmalungen und Gestaltungen sakraler und profaner Bauten in der Zeitphase um die Jahrhundertwende - hier speziell mit Blick auf das Gebiet des späteren Niedersachsens - gestellt. Exemplarisch bezog sich die Diplomarbeit auf die im Jahre 1903 bis 1904 erfolgte Renovierung der mittelalterlichen Stiftskirche zu Fischbeck an der Weser, dessen neoromanische Ausmalung Hermann Schaper ausführte. Es erfolgte eine Analyse seiner Vorgehensweise mit Klärung der Maltechnologie; anschließend eine restauratorische Untersuchung mit einhergehender Schadenerfassung, sowie -kartierung und eine Dokumentation der traditionell als Kalk-Kasein-Malerei ausgeführten, 1992 insgesamt gefährdeten, Secco-Malereien mit seinen imitierenden pseudo-mittelalterlichen Applikationen und Punzierungen und Metallauflagen in der Apsiskalotte. Die Diplomarbeit schließt mit der Entwicklung eines Konservierungskonzeptes zur Erhaltung dieser bedeutenden Malereien ab.

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Schlagworte: Hermann Schaper, neoromanisch, Kalk-Kasein-Malerei, Secco-Malereien
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Peter Königfeld, Joachim Frey
  • Zweitprüfer/in:  Heinrich Schlotmann, Prof. Hartmut Scholz
  • Abgabedatum:  1992
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  153
  • Abbildungen:  148
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