Hochschularbeit

Ulrike Weinert: Die Wandintarise im Besucherzimmer der Deutschen Werkstätten Hellerau in Dresden, entworfen 1938/39 von Max Wendl. Technologisch-restauratorische Untersuchung sowie Erstellung eines Behandlungs- und Wartungskonzeptes. Zurück
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Zusammenfassung: Die "Deutschen Werkstätten Hellerau" (DWH) entwickelten sich zu einem der wichtigsten und stilbildendsten Orte für den Möbelbau im 20. Jh. Für Innovation und technischen Fortschritt immer offen, setzten sie Maßstäbe in der Möbelproduktion, bei die Qualität immer oberstes Gebot blieb. Ein wichtiger Punkt in der Fertigung und Produktion der Werkstätten war die Intarsienschneiderei. Sie bot zum einen die Möglichkeit, die schlechte Auftragslage in den 1920er Jahren zu verbessern, zum anderen gewann sie in den 1930er Jahren als Heimatkunst zunehmend an Bedeutung. In diese "Blütezeit der Intarsie" fällt auch die Gestaltung des Besucherzimmers der DWH. Der Raum wurde als Gesamtkunstwerk betrachtet. Das heißt, die Intarsie und die übrige Wandverkleidung wurden gemeinsam erstellt und stehen stets in einer gegenseitigen Wechselbeziehung zueinander. Daran angelehnt wurde in dieser Diplomarbeit nicht nur die Wandintarsie, sondern auch die übrige Wandverkleidung eingehend untersucht. Zur Nachvollziehung der Geschichte des Raumes erfolgt eine kunst- und kulturhistorische Einordnung. Weiterhin werden Raum, Wandintarsie und Umfeld vorgestellt. Nach einer Abhandlung über die Befundsicherung wird ein Behandlungskonzept erstellt sowie ein Konzept zur Wartung und weiteren Nutzung des Raumes.

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Schlagworte: Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden, Möbelproduktion, Intarsien, Wandverkleidung, Max Wendl
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Thomas Andersch
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  140
  • Abbildungen:  92
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