Hochschularbeit

Meike Fuhrmann: Einfluss von Festigungsmaßnahmen auf die nachträgliche Kompressenentsalzung. Zurück
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Zusammenfassung: An Baudenkmälern aus Naturstein ist die Problematik der substanzschädigenden Salze häufig anzutreffen. Diese können auf verschiedenen Wegen in den Baustoff gelangen und führen in Verbindung mit Feuchtigkeit zu beschleunigten Verwitterungsprozessen.
Für eine dauerhafte Konservierung - kulturell, bedeutender Natursteinobjekte ist die Reduzierung des Salzgehaltes auf ein Minimum von entscheidender Bedeutung. Die Effizienz und Anwendbarkeit einer Salzverminderung hängt eng mit den jeweiligen Bedingungen des Objektes zusammen, wie beispielsweise von der Beschaffenheit des Materials und dessen Zustand. Bei fortgeschrittenem Verwitterungsgrad an Oberflächen lassen sich keine salzverminderten Maßnahmen ohne vorherige Festigung durchfuhren. Eine Konservierung zur Wiederherstellung der ursprünglichen Festigkeit des Steinmaterials bedeutet eine Beeinflussung auf die nachträgliche Salzverminderung.
In dieser Arbeit wird der Einfluss einer Vor- und Nachfestigung auf die Entsalzungseffektivität untersucht. An künstlich, salzkontaminierten und mit Kieselsäureestern gefestigtem Rhätsiltstein wird die Entsalzung mit Zellstoffkompressen vorgenommen. Nach den Festigungsmaßnahmen mit Kieselsäureestern ist eine Salzverminderung möglich. Der Wirkungsgrad ist dabei von den Eigenschaften der Festigungsmittel abhängig.

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Schlagworte: Konservierung,Diplomarbeit, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Kompressenentsalzung,Natursteinobjekte,Stein
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Jan Schubert
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Hans-Jürgen Schwarz
  • Abgabedatum:  2000
  • Sprache:  Deutsch
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