Hochschularbeit

Tanja Eberhardt: Die spätgotischen Wandmalereien am Grabmal des Bischofs Otto III. von Hachberg in der Margarethenkapelle des Konstanzer Münsters. Untersuchungen zum Bestand, Zustand und zum Konservierungskonzept Zurück
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Zusammenfassung: Die Wandmalereien in der Margarethenkapelle des Konstanzer Münsters gelten als bahnbrechendes Werk der Spätgotik im Bodenseeraum. Technologisch stehen sie der Tafelmalerei sehr nahe, hergestellt in Seccotechnik auf Kalkputz mit variierenden Bindemitteln (Öl, Tempera und vermutlich tierischem Leim). Neben der üblichen mittelalterlichen Pigmentpalette kamen auch Farblacke zur Verwendung. Die Malereien sind außerdem außergewöhnlich reich mit Pressbrokat- und anderen Applikationen geschmückt. Die für die Wand ungeeignete Technik führte in Verbindung mit Feuchtigkeit zu Schäden, vor allem zur Pigmentumwandlung von Bleiweiß und Mennige zu Bleisulfat. Die Arbeit versucht, über die Untersuchung des Bestandes und Zustandes hinaus, die Schadensursachen aufzudecken und die Schadensdynamik zu veranschaulichen

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Adrian Heritage
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Elisabeth Jägers
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
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