Hochschularbeit

Nils Unger: Zur Restaurierung historischer Uhren - Zwischen Reparatur und Konservierung. Zwei fragmentarisch erhaltene Tischuhren aus dem Burgenländischen Landesmuseum in Eisenstadt Zurück
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Zusammenfassung: Anhand zweier fragmentarisch erhaltener Tischuhren aus dem Burgenländischen Landesmuseum in Eisenstadt wird der Diskurs über Wartung und Pflege historischer Großuhren aufgerollt. Bei den Objekten handelt es sich um eine burgenländische Tischuhr mit Gehäuseresten aus polimentvergoldetem Holz (um 1800) und eine französische Tischuhr mit teils feuervergoldetem, teils galvanisch vergoldetem Metallgehäuse aus Messing und Zink (wohl zweites Drittel 19. Jahrhundert). Die Diskussion über die Kriterien bei der Restaurierung sowie die Sinnhaftigkeit der Inbetriebnahme historischer Uhrwerke bilden die Grundlage für die Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes sowie dessen praktische Durchführung. Schadensphänomene wie Verschleiß, Reparatur sowie Folgen gealterter Schmierung werden dezidiert beschrieben. Während der Schwerpunkt bei der französischen Uhr auf der Konservierung liegt, werden am Gehäuse der burgenländischen Uhr auch restauratorische Eingriffe in Form von Ergänzungen durchgeführt.

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Schlagworte: Tischuhren, Uhrwerke, Konservierung, Restaurierung, Reparatur, Inbetriebnahme, Wartung, Pflege, Verschleiß, gealterte Schmierung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
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