Hochschularbeit

Maria Margaretha Gruber: Lehmputze als Fassungsträger im Tempelkomplex Nako, Himachal Pradesh, Indien. Konservierungswissenschaftliche Voruntersuchungen zur Erhaltung von traditionellen Lehmputzstrukturen im Westhimalaja Zurück
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Zusammenfassung: In den buddhistischen Tempeln Nakos im Westhimalaja dienen Lehmputze als Träger für bedeutende Wand- und Deckenmalereien, sowie Skulpturenfassungen. Um die Lehmputzstrukturen als grundlegende Bestandteile der Tempelinnenausstattungen des 12. Jh. zu erhalten, wurden konservierungswissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt: Auseinandersetzung mit lokalen, traditionellen Lehmbaumaterialien und Handwerkstechniken, Bestands- und Zustandsanalysen der Lehmputze, sowie eine Untersuchungsreihe von Maßnahmen zur Lehmputzkonsolidierung. Die Ergebnisse waren Grundlage für Feldversuche vor Ort, in denen die untersuchten Konsolidierungsmaßnahmen adaptiert und traditionelle Lehmputzmethoden angewandt wurden. Vorliegende Arbeit ist Teil eines Gesamtprogramms zur Forschung und Erhaltung des Tempelkomplex in Nako (Nako Research and Pre¬-servation Project √ NRPP) mit dem Ziel, die Authentizität des Denkmalensembles und überlieferte Traditionen nachhaltig zu bewahren.

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Schlagworte: Lehmputze, Fassungsträger, Konsolidierung, Tradition, Lehmarchitektur, Tempel, Tibeto-Buddhismus, Nako, Himalaja
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2007
  • Sprache:  Deutsch
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