Hochschularbeit

Gesine Betz: Georg Baselitz – Das Straßenbild. Studien zur Maltechnik und zum Erhaltungszustand. Zurück
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Zusammenfassung: Auffällige Frühschwundrisse, Schichtentrennungen und pudernde Bereiche sind der Anlass für umfassende maltechnische Untersuchungen am Gemäldezyklus Straßenbild 1979/ 80 von Georg Baselitz im Kunstmuseum Bonn.
Die Verwendung von selbst hergestellter Volleitempera in Mischtechnik mit einer handelsüblichen Ölfarbe (höchstwahrscheinlich „Viktoria Colora“ der Fa. A. Schutzmann) konnte ermittelt werden.
Bei Gemälde Nr. 13 treten besonders geschädigte Bereiche mit einer sehr harten und spröden weißen Malschicht auf. Analysen zeigen hier eine hochgradige Verseifung des öligen Bindemittels mit dem verwendeten Zinkweiß. Es werden Erklärungsmodelle für das hohe Ausmaß der Zinkseifen sowie die Sprödigkeit und die Härte dieser Malschicht aufgezeigt.
Daraus wird ein Konzept zur Konsolidierung der weißen matten Schicht auf der unterbundenen tiefer liegenden Farbschicht entwickelt.

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Schlagworte: Georg Baselitz, Volleitempera, Zinkseifen, Zinkweiß, Firma A. Schutzmann, matte Malschicht, Konsolidierungskonzept
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hans Portsteffen
  • Zweitprüfer/in:  Antje Janssen
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  245
  • Abbildungen:  92
 
Kontakt:
 
Gesine Betz
gesinebetz@[Diesen Teil loeschen]gmx.de

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