Hochschularbeit

Matthias Koch: Ein Schweizer Esszimmer des frühen 20. Jahrhunderts wird zum Hochwasseropfer, Möglichkeiten der Schadensbehebung am Beispiel einer Vitrine. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die einzig erhaltene Zimmereinrichtung der Schweizer Landesaustellung 1914 in Bern erlitt im Jahr 2005 einen Hochwasserschaden. An einer halbrunden Vitrine des Ensembles wurden die gesamtgültigen Materialien und Arbeitstechniken untersucht. Die Dokumentation des Zustandes zeigt und erklärt das Ausmaß des Schadens nach der Depotflutung. Das Möbel ist in viele Einzelteile zerfallen. Die ursprünglich gebogenen Hölzer verformten sich so stark, dass sie nicht wieder zusammenzufügen sind. Der erprobte Einsatz von Wasserdampf ermöglicht die Rückformung. Ein zweiter gravierender Schaden ist die dunkle Verfärbung der unteren Möbelhälfte. Methoden zur Rückführung der Originalfarbigkeit zu finden, erwies sich als schwierig. Die Praxisprobe gibt Aufschluss über den erheblichen Aufwand einer Restaurierung des gesamten Zimmers.

Top

Schlagworte: Holzrestaurierung, Verformung, Holzbiegen
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Hans Michaelsen
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Michael Wirth
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  99
  • Abbildungen:  47
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.