Hochschularbeit

Julia Giebeler: Interaktive Videoinstallation Dokumentation und Reinstallation am Beispiel des Werks Exchange Fields von Bill Seaman Zurück
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Zusammenfassung: Die authentische Erhaltung interaktiver Videoinstallationen und ihre werkgerechte Reinstallation wird in der Restaurierungspraxis durch einen Grundkonflikt zwischen der Erhaltung der materiellen Werkbestandteile und der Erhaltung der Funktionalität erschwert. Anhand der Fallstudie über die interaktive Videoinstallation Exchange Fields (2000) von Bill Seaman wird der Konflikt verdeutlicht und diskutiert. Zusätzlich wird die veränderte Rolle des Restaurators thematisiert, der sich bei der Entwicklung und Umsetzung einer werkgerechten Erhaltungsstrategie aufgrund der technischen Komplexität interaktiver Videoinstallationen auf die Fähigkeiten von Spezialisten aus der Medientechnik, Informatik, etc. stützen muss. Die Dokumentation interaktiver Videoinstallationen erfordert neben der materiellen Erfassung der Arbeit, die Erfassung des Prozesscharakters und der Besucherrezeption zusätzlich zu anderen Medieninstallation die Erfassung der Interaktivität. Es wird ein Konzept für ein Dokumentationsmodell für Medieninstallationen vorgestellt, das die genannten Anforderungen berücksichtigt. Hierzu wurde ein Modul zu Erfassung der Interaktivität entwickelt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Gunnar Heydenreich
  • Zweitprüfer/in:  Antje Janssen
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
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