Hochschularbeit

Kirsten Meyer: Tagesleuchtfarben auf Papierobjekten - Möglichkeiten der Beleuchtung in Ausstellungen unter Berücksichtigung konservatorischer Aspekte Zurück
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Zusammenfassung: Tagesleuchtfarben werden seit etwa den 1950er Jahren in der Kunst verwendet und umgangssprachlich als Neonfarben bezeichnet. Die Besonderheit der Tagesleuchtfarben besteht in ihrer Farbwirkung, die neben der Reflexion vor allem durch die Fluoreszenz entsteht. Hierfür nutzen die Farben hauptsächlich kurzwelliges Licht und UV-Strahlen. Bei der Ausstellung von Papierobjekten mit Tagesleuchtfarben tritt daher meist das Problem auf, dass die Farben bei der heutigen, unter konservatorischen Anforderungen üblichen Beleuchtung, nur eine geringe Fluoreszenz und Leuchtkraft entwickeln können. Die konservatorischen Aspekte müssen aber bei der Ausstellung dieser Objekte berücksichtigt werden, da sowohl die Farbe, als auch das Trägermaterial eine geringe Lichtbeständigkeit aufweisen. Bei den Tagesleuchtfarben werden durch den Einfluss von Licht ein irreversibler Verlust der Fluoreszenz sowie Farbveränderungen verursacht.
Die Thesis zeigt Möglichkeiten auf, wie die endogenen Alterungsprozesse der Materialien durch eine geeignete Beleuchtung minimiert werden können und gleichzeitig die besondere Leuchtkraft der Farben dem Besucher präsentiert werden kann.

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Schlagworte: Tagesleuchtfarben, Papier, Konservierung, Beleuchtung, Ausstellung
Inhalt: 1. Einleitung
2. Tagesleuchtfarben
3. Anforderungen an die Beleuchtung
4. Problemstellung
5. Untersuchungen zur Beleuchtung von Tagesleuchtfarben
6. Untersuchungen zur Beleuchtung anhand eines Beispiels
7. Empfehlungen und Ausblick

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Ulrike Hähner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Lars Herzog-Wodtke
  • Abgabedatum:  2010
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  102
  • Abbildungen:  57
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