Hochschularbeit

Claudia Wittmann: Die Mensa des Benediktusaltares in der Pfarr- und Klosterkirche St. Michael in Metten, Bestandsaufnahme, technologische Untersuchung und Zustandserfassung des Stuckmarmors, Überlegungen zur Konservierung und Restaurierung Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Im Barock war Stuckmarmor als Ausstattungs- und Dekorationsmittel in Kirchen im niederbayerischen Raum weit verbreitet. In dieser Arbeit wird ein kurzer Überblick über die Stuckmarmorausstattungen der Kloster- und Pfarrkirche St. Michael in Metten, der Filial- und Benefiziumskirche Hl. Kreuz in Loh sowie der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Aldersbach gezeigt. Farbgestaltung, Musterung, Textur und Schadensproblematik werden vergleichend dargestellt.
Im Vordergrund steht die Mensa des Benediktusaltares in St. Michael in Metten. Die Mensa ist die einzige erhaltene Mensa mit Originalsubstanz aus der Zeit um 1722.
Ziel ist es, ein Restaurierungs- und Konservierungskonzept zu erarbeiten, das den Erhalt der originalen Stuckmarmorausstattung weitestgehend gewährleistet. Es werden unterschiedliche und alternative Möglichkeiten des Umgangs mit gealterten, verwitterten und zerstörten Stuckmarmoroberflächen unter Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen und den örtlichen Gegebenheiten aufgezeigt.
Dokumentation und technologische Untersuchungen sind die Grundlage für die Erarbeitung eines Restaurierungs- und Konservierungskonzeptes. Es wurde eine qualitative und quantitative Salzanalyse sowie eine Farbmittelanalyse durchgeführt. Außerdem wird eine Klimamessung über den Zeitraum von über einem Jahr ausgewertet und im Zusammenhang mit den Schadensmechanismen beurteilt. Vor Ort werden Arbeitsmuster angelegt.

Top

Schlagworte: Metten, Benediktusaltar, Stuckmarmor, Schadensphänomene, Salzanalyse, Farbmittelanalyse
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Werner Koch
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Steffen Laue
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  118
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.