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Markus Rüße: Untersuchungen zu Naturgips; Eignung als Versetzmörtel in Anlehnung an historisch verbauten Gips für ein Alabaster-Grabmal in der Stiftskirche zu Wertheim Zurück
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Zusammenfassung: Eine historische Bettlade aus Alabaster musste aufgrund von Korrosionsschäden abgebaut werden, um die Eisenelemente zu ersetzen. Das Objekt aus dem Naturstein Alabaster war mit Versetzmörtel aus Naturgips verbaut worden. An Proben des historischen Gipses werden Laboruntersuchungen zur Materialbestimmung durchgeführt. Mittels dieser Ergebnisse soll der Gips nachgestellt werden, hierzu folgen Untersuchungen an drei Gipsprodukten, die weitgehend keine Zuschläge und Zusatzmittel enthalten. Der Vergleich mit dem historischen Original bringt in der Auswertung hervor, welcher Gips als neuer Versetzmörtel in Frage kommen kann und zeigt Möglichkeiten auf durch Modifikationen diesen Gips für seien Verwendungszweck weiter zu optimieren.

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Inhalt: 1 Inhalt
2 Einleitung 3
3 Problematik und Zielsetzung 4
4 Das Alabaster-Grabmal in der Stiftskirche zu Wertheim 5
4.1 Das Grabmal 5
4.2 Der Bildhauer Michael Kern und seine Werkstatt 9
4.3 Objektzustand und historische Restaurierungsmaßnahmen 10
4.4 Der Werkstein Alabaster 11
4.4.1 Materialkennwerte des Alabaster 12
5 Gips 12
5.1 Gips und Naturgips 12
5.2 Die Hydratisierungsphasen des Calciumsulfats 13
5.3 Forschungsstand im Bereich historischer Gips 16
6 Der historische Gips 17
6.1 Historische Brenntechnologie 17
6.2 Labortechnische Untersuchung des historischen Gipses seitens der MPA Stuttgart 20
6.2.1 Röntgenbeugung zur Materialcharakterisierung 21
6.2.2 Untersuchung auf organische und anorganische Zusätze 22
6.2.3 Bestimmung der Porosität 23
6.2.4 Dynamische Differenzkalorimetrie und Thermogravimetrie 25
6.2.5 Mikroskopische Untersuchungen 26
6.2.6 Qualitative Röntgenfluoreszenzanalyse 29
7 Die Untersuchung neuer Gipse auf Eignung als Versetzmörtel 30
7.1 Auswahl der drei Gipsprodukte für Untersuchungen 30
7.2 Nomenklatur der Gipssorten 31
7.3 Frischmörteluntersuchungen 31
7.3.1 Die Ermittlung des Wasserbindemittelwertes 32
7.3.2 Anmischen des Gipses 33
7.3.3 Ermittlung des Erstarrungsverhaltens 35
7.3.4 Herstellung und Lagerung der Prüfkörper 37
7.4 Messung der mechanischen Eigenschaften der Prüfkörper 38
7.4.1 Dynamischer Elastizitätsmodul 39
7.4.2 Biegezugfestigkeit 42
7.4.3 Druckfestigkeit 43
7.5 Labortechnische Untersuchung der drei ausgewählten Gipse seitens der MPA Stuttgart 46
7.5.1 Röntgenbeugung zur Materialcharakterisierung 46
7.5.2 Bestimmung der Porosität 48
7.5.3 Dynamische Differenzkalorimetrie und Thermogravimetrie 49
7.5.4 Mikroskopische Untersuchungen 51
7.5.5 Qualitative Röntgenfluoreszenzanalyse 53
8 Zusammenfassende Auswertung und Ausblick 54
8.1 Zusammenfassende Ergebnisinterpretation 54
8.2 Ausblick 56
9 Literatur 58
10 Abbildungen, Diagramme, Tabellen 60

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Nicole Riedl
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Friedrich Grüner
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  63
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