Hochschularbeit

Marie Tanzmann: Rissinjektionen an alkalikieselsäure-geschädigtem Beton. Am Beispiel der Betonplastiken auf der Giebichensteinbrücke in Halle (Saale). Untersuchungen zur Auswahl einer geeigneten Injektionsmasse auf Basis von Feinstzementsuspensionen. Zurück
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Zusammenfassung: Die aus dem Jahr 1928 stammenden Betonplastiken auf der Giebichensteinbrücke in Halle (Saale) weisen ein stark ausgeprägtes Rissnetz auf. Als Hauptschadensursache gilt die Alkali-Kiesel-Säure-Reaktion zwischen Zuschlag und Zement. Um die Reaktion zu unterbinden muss jeglicher Wasserzutritt verhindert werden, was unter anderem durch die Injektion der Risse geschehen soll. Es erfolgten umfangreiche Versuche mit Feinstzementsuspensionen auf CEM III / C Basis (HS/Na-Zemente). Da bis heute Bewegungen der Risse detektiert werden sollten sie durch Zusatzmittel elastifiziert werden, um ihre Dauerhaftigkeit zu verbessern. Zur Modifikation wurden hierbei Kunststoffdispersionen und Plastorit genutzt. Untersucht wurden verarbeitungstechnische Aspekte der Injektionsmassen sowie physiko-mechanische und porenbezogen Eigenschaften anhand deren ihre Eignung abgeschätzt werden sollte.

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Schlagworte: Alkali-Kiesel-Säure-Reaktion (AKR), HS/Na-Zemente, kunststoffmodifizierte Zementsuspensionen, Rissinjektion, Beton
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Gottfried Hauff
  • Zweitprüfer/in:  Karsten Böhm
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  180
  • Abbildungen:  133
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