Hochschularbeit

Sigrid Pfandlbauer: Leinöl in der modernen zeitgenössischen Malerei - Oberflächenphänomene und Schadensbilder Zurück
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Zusammenfassung: Leinöl und seine Modifikationen sind als eigenständiges Gestaltungsmittel oder als Bindemittel in der zeitgenössischen Malerei von großer Bedeutung. Die Arbeit vermittelt anhand von Bildbeispielen ausgewählter zeitgenössischer Künstler einen Einblick in die Vielfalt pigment/bindemittelbedingter Oberflächenphänomene und Schadensbilder (Trocknungsverzögerung, Blanching, Schichtentrennungen, Runzelbildungen, Oberflächenschäden, pigmentbedingte Veränderungen). Ein umfangreicher Probeteil zeigt dazu im Vergleich die ungealterten und gealterten Aufstriche von anorganischen und organischen Pigmenten in Leinöl, Sonnenblumenöl, Leinölmodifikationen und Tubenölfarben. Er vermittelt anhand von Oberflächen- und Querschnitt- und UV-Untersuchungen einen Eindruck der komplexen, inhomogenen Filmbildung und Trocknung der Ölfarben. Schadensbilder können z.T. mit der Verwendung bestimmter Pigmente und Bindemittel in Verbindung gebracht werden. Ein allgemeiner Teil beschreibt das Leinöl und seine Trocknung, die verschiedenen Leinölmodifikationen, ihre mechanischen Eigenschaften in einer Ölfarbe, die Bedeutung von Zusätzen und des Vorbehandelns von Pigmenten durch spezielle Coatings. Der Anhang enthält neben IR-Spektren auch die Fragebogen zur Maltechnik und Farbverwendung und weitere Informationen von und über B. Schultze, Richter, Baselitz und Emil Schumacher.

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Schlagworte: Leinöl, Oberflächenphänomene, Trocknungsverzögerung, Blanching, Schichtentrennungen, Runzelbildungen, Oberflächenschäden, pigmentbedingte Veränderungen
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Elisabeth Jägers
  • Zweitprüfer/in:  Christa Steinbächel
  • Abgabedatum:  1993
  • Sprache:  Deutsch
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