Hochschularbeit

Christoph Wenzel: Begreifen, um zu verstehen? Fallstudien zur Ausstellbarkeit von interaktiven Fluxus-Objekten der Sammlung Maria und Walter Schnepel im Museum Weserburg Zurück
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Zusammenfassung: Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben sich Künstler vielfach dem Konzeptmittel der Betrachterpartizipation bedient. Es entstanden Objekte, die vom Rezipienten handelnd erfahren werden sollen und ihn zum Teilhaber am künstlerischen Prozess machen. Die Arbeit erläutert zunächst die Problemstellung für heutige Museen im Umgang mit der Präsentation ereignishafter Werke anhand der Entwicklungsgeschichte der Sammlungsinstitutionen. Dem folgend soll mithilfe eines modifizierten Entscheidungsfindungsmodells ein Werkzeug für die systematische Prüfung adäquater Ausstellungsweisen geschaffen werden, das sich am Vergleich der Werte und Bedeutung eines Werkes mit dessen aktuellem Kontext und einer gegebenen Präsentationsform orientiert. Drei partizipativ konzipierte Objekte der KünstlerInnen des Fluxus-Umfelds Ay-O, Yoko Ono und Takako Saito, aus der Sammlung Schnepel des Neuen Museum Weserburg, dienten als Fallbeispiele bei dem Versuch, einen wert- und kontextbasierten Präsentationsvorschlag zu erarbeiten.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. phil. Friederike Waentig
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Antonia Wunderlich
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
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