Hochschularbeit

Jonas Hohenadel: Dokumentation eines keltischen Oppidums. Der Heidengraben am Burrenhof/Grabenstetten Zurück
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Zusammenfassung: Der Heidengraben ist als keltisches Oppidum mit etwa 1600 ha Ausdehnung, die bislang nur in kleinen Teilbereichen erforscht ist.
Ziel der Diplomarbeit war es, eine rechtwinklige Struktur innerhalb eines hallstattzeitlichen Gräberfeldes bei Grabenstetten, Lkr. Reutlingen, die 2008 im Rahmen einer geomagnetische Prospektion zutage kam, zu untersuchen.
Die bislang erfolgten Einzelgrabungen wurden innerhalb der Diplomarbeit in einem digitalen Gesamtplan zusammengefügt. Des weiteren wurden geophysikalische Prospektionsmethoden auf ihre Anwendbarkeit im Bereich des Gräberfeldes überprüft, wobei die Daten der im Jahr 2008 durchgeführten Maßnahme (Magnetik) mit der im Herbst 2009 durch den Verf. ausgeführten geoelektrischen Messungen korreliert und gegeneinander verglichen wurden. Ein sehr wichtiger Abschnitt dieser Arbeit war die Darstellung vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten von 3D-Rekonstruktionen in der Archäologie.
Für die grafische Umsetzung der Rohdaten des Geländescans wurde hier das vielversprechende, frei erhältliche 3D-Programm "Blender" vorgestellt, welches nach Ansicht des Verfassers mit den teuren lizenzpflichtigen 3D-Programmen mithalten kann. Um den Einsatz von "Blender" in der Archäologie zu demonstrieren, wurden drei Beispiele gewählt, die in drei "Hauptgruppen" für Rekonstruktionen, Objekt, Architektur und Landschaft unterteilt wurden.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2010
  • Sprache:  Deutsch
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