Hochschularbeit

Matthias Albrecht: Grabungsplanung und Durchführung im Feuchtbodenmilieu am Fundplatz Hunte II unter Anwendung gängiger grabungstechnischer Methodik Zurück
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Zusammenfassung: Die Diplomarbeit wurde auf der neolithischen Fundstelle Hunte II durchgeführt. Sie liegt etwa einen Kilometer nördlich des Dümmer Sees, am westlichen Ufer der Hunte im Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Der Siedlungsplatz wurde in den 1930´er Jahren durch Begradigungsarbeiten des Huntebettes bekannt.

Die Arbeit behandelt die Thematik der Planung und Durchführung einer Grabung im Feuchtbodenmilieu.

Die Grabung erfolgte entlang des natürlich gewachsenen Schichtaufbaus. Anhand dieser Maßnahme konnte ein Übergangsbereich einer neolithischen Siedlung der frühen Trichterbecherkultur zum angrenzenden und die Siedlung umgebenden Bruchwald dokumentiert werden.
Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendbarkeit der Bohrprospektion für den speziellen Einsatzbereich Feuchtboden und deren Gegenüberstellung mit der geomagnetischen Prospektion, die während der Grabungskampagne von 2005 durch die Universität von Köln erstellt wurde. Durch die Bohrprospektion konnte ein Fundschichthorizont entdeckt werden, der durch die geomagnetische Prospektion nicht sichtbar gemacht werden konnte.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Kay Kohlmeyer
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Matthias Knaut
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
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